Unser Konzert "Filmmusik" 

Die Konkurrenz war groß am Samstag: Da spielte der VfB im DFB Pokal, Siggi Schwarz in der 
Walddorfschule und in Hohenmemmingen gabs „Filmmusik“ 

Wer sich hierfür entscheiden hatte, wurde nicht enttäuscht. Ausgewählte Lieder aus bekannten 
Filmen wurden vom Kinderchor Sing & Swing for kids, der Sängerlust und der Gruppe sing & 
Swing schwungvoll dargeboten. Und damit ganz sicher keine Langeweile aufkommen konnte, 
war die Bigband des Margarete Steiff Gymnasium als Gast mit dabei. 
Gleich zu Beginn stand  Pippi Langstrumpf auf dem Programm – wer kennt sie nicht, das 
rothaarige Mädchen, das sich die Welt macht, wie sie ihr gefällt? Nicht minder bekannt ist 
Wickie, der eigentliche ängstliche Wikingerjunge, der sich aber mit pfiffigen Ideen aus scheinbar 
ausweglosen Situationen retten kann.  
Aus dem neueren Film "Vayana" stammte dann das nächste Lied. Hier musste die wunderbar 
vorbereitete Moderatorin des Abends, Marita Kasischke, aushelfen: Die Kinder sangen auf 
Hawaiianisch das Lied: wir kennen den Weg. Und zwischen dem Dschungelbuch Klassiker 
„Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ und „“Der Löwe schläft heut Nacht“ passte auch ein 
Zungenbrecher Lied „Supercalifraglistischexpialigetisch“, das der Chorleiterin Sabine Seidl mit 
den jungen Grundschülerinnen und -schülern mühelos gelang.  
Gleich danach durfte die Bigband des MSG mit tollem Sound überraschen: Vom 6-Klässler bis zu 
frischen Abiturienten und ein paar treu gebliebenen Musikern – hier wurde unter der Leitung von 
Marcus Willfahrt zusammen gerockt: "Fat Cat" und "Moondance" ließen das Publikum aufhorchen. 
Und als bei „Time after time“ von Cindy Lauper der gesangliche Part von einer jungen Musikerin 
zu hören war, gabs besonders viel Beifall. 
Einige der Gründungsmitglieder des gemischten Chors in Hohenmemmingen sind noch dabei beim 
Traditionschor der Sängerlust: Chorleiterin Angelika Sailer-Stang hatte den Kriminaltango 
einstudiert. Und was passt besser in deren Zeit als der Filmklassiker von Heinz Rühmann? Sie 
sangen La-le-lu mit viel Gefühl. 
Der vierstimmige Chor wusste aber auch mit Zarah Leanders „Ich weiß, es wird einmal ein 
Wunder geschehen“ und „Spiel noch einmal für mich Habanero“ zu überzeugen. 
Nach der Pause übernahmen Sing & Swing: Melodien aus dem „König der Löwen“, aus „Titanic“ 
und aus „Der Zauberer von Oz“ – allesamt Ohrwürmer, die man gerne hört. 
Die Formation um Angelika Sailer-Stang hatte aber auch Songs aus James-Bond-Filmen dabei: 
hier wurden „Goldfinger“ und „From Russia with love“ untermalt vom Klavier, an dem Oliver 
Rupp alle Chöre virtuos begleitete. 
Fehlen durfte keinesfalls der Hit aus Dirty Dancing „The time of my life“  und mit  Bette Midlers 
„The rose“ war das Programm perfekt arrangiert.  
Die Bigband hatte noch schmissigen Sound von Earth, wind & fire im Gepäck und die Ballade 
aus dem Film „A Star is born – Shallow". 
Typischen Bigband Sound lieferte die Band mit Mercy aber auch mit Sades „Smoth Operator“ 
ab: 
Das gemeinsame intonierte Lied von Bigband und Sing & Swing „Hit the road Jack“ war der 
Abschluss eines tollen, abwechslungsreichen und kurzweiligen Abends.